+49 9122 88 65 730

Mo - Fr

9 - 17 Uhr

Mittagspause

12 - 13 Uhr

Hembacher Strasse 1
91126 Rednitzhembach

Reisetyp
Dauer

14 Tage

Preise in €

auf Anfrage

6.860 €

6.390 €

6.090 €

Große Gabun-Safari

Faszination Regenwald

  • Geführte Privatreise mit kompetenter Reiseleitung
  • Spektakuläre Tierbeobachtungen in Gabun
  • Unesco-Welterbe Lopé-Nationalpark
  • Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Lambarene
  • Traumhafte Seenlandschaft bei Tsam Tsam
  • Gabuns grandioses Juwel: der Loango-Nationalpark
  • Zu Besuch bei Waldelefanten und surfenden Hippos
  • Exklusives Gorilla-Trekking

Naturerlebnis pur bietet Ihnen diese spektakuläre Reise, die Sie an einige der atemberaubendsten Orte Gabuns führt. Sie beginnen Ihre Reise im Lopé Nationalpark, der seit 2007 zum Unesco-Welterbe zählt. Die Koexistenz von Savanne und Regenwald auf kleinem Raum ist ein außergewöhnliches Phänomen und beherbergt eine schier unglaubliche Vielfalt an Tieren. Selbst die scheuen Mandrills kann man hier im Sommer fast garantiert beobachten. Anschließend wandeln Sie auf den Spuren Albert Schweitzers und entdecken die grandiose Natur des Ogooué-Stroms und der spektakulären Seenlandschaft bei Tsam Tsam.

Zum Abschluss reisen Sie zum Loango-Nationalpark, ein kaum erschlossenes Juwel an der Atlantikküste mit Wald, Lagunen und Küstengebiet. Das riesige Schutzgebiet wird auf vielen Kilometern von Stränden eingefasst, die von Menschen bisher größtenteils unentdeckt blieben. Das Besondere am Loango-Nationalpark ist die große Artenvielfalt, u.a. kann man hier den Westlichen Flachlandgorilla beobachten.

Reiseverlauf

1. Tag: Flug nach Libreville

Empfang am Flughafen und Transfer zur Résidence Océane. Das kleine schicke Boutique-Hotel unweit des Flughafens mit seinem tollen Garten und Blick auf den Strand ist Ihr Anlaufpunkt auch vor der Weiterreise nach Loango und vor dem Heimflug am Ende.

2. Tag: Libreville – Lopé-Nationalpark

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf dem Weg ins Landesinnere. Nach gut 200 Kilometern ist Zeit für eine Mittagspause in dem Städtchen Ndjole am Ogouée-Fluss. Ein paar Kilometer weiter, bei Mayene, verlassen Sie die geteerte Straße, um in den Lopé-Nationalpark zu fahren. Es ist der älteste Nationalpark Gabuns, der bereits 1946 gegründet wurde. Der Nationalpark schützt eine der seltenen Savannenlandschaften inmitten des Regenwaldes. Sie entstand während der letzten Eiszeit (vor über 15.000 Jahren) und ist heute ein Refugium für viele Tiere. Der restliche Teil des Parks ist von tropischem Regenwald bewachsen. Hier kann man Waldelefanten, Schimpansen, Mandrille und Leoparden suchen, während Nashornvögel und hunderte andere Vogelarten über einem umherfliegen.

3. Tag: Lopé-Nationalpark

Den Tag verbringen Sie mit Pirschfahrten im Nationalpark. Die Koexistenz von Savanne und Regenwald ist nicht nur sehr außergewöhnlich, sie ist vor allem ein echtes Naturphänomen. Bis heute befinden sich die einzelnen Landschaftsstrukturen in einem faszinierenden Wandel. Hier können und müssen Tiere des Regenwaldes und der Savanne auf sehr engem Lebensraum miteinander harmonieren.

Besonders beeindruckend ist ein Mandrill-Trekking. Die Primaten sind für ihre rot-blau gefärbten Partien im Gesicht und am Gesäß bekannt und können hier in den Sommermonaten gut gesichtet und beobachtet werden. Während der Paarungszeit von Juni bis September können Rudel bis zu 1000 Tiere stark sein (und ansonsten auch häufig um die 100 Mandrille umfassen).

Ein Mandrill-Trekking können wir in den Sommermonaten Juli/August gegen Aufpreis einplanen. 

4. Tag: Lopé-Nationalpark – Lambarene

Am Morgen fahren Sie zunächst bis Bifoum zurück und biegen dort nach Süden ab in Richtung Lambarene. Dort angekommen, besuchen Sie das berühmte Albert-Schweitzer-Hospital und wandeln auf den Spuren des "Urwalddoktors". In der Nähe des modernen Krankenhauskomplexes, der auch seinen Namen trägt, befindet sich das historische Areal. Beim Betreten seines Wohnhauses hat man den Eindruck, als ob Schweitzer nur kurz für einen Spaziergang weggegangen sei. Sein Mantel und sein Tropenhelm hängen noch ordentlich am Haken, sein Bett ist frisch bezogen und auf dem Schreibtisch liegen seine Lesebrille und persönliche Briefe. Im Nebenzimmer, das komplett mit Bücherregalen gefüllt ist, steht sein tropentaugliches Klavier. Seine Ruhestätte, wie die seiner Frau, befindet sich nur einige Schritte von seinem Wohnhaus entfernt – mit Blick auf den Ogooué. Nebenan im einstigen Spital kann man u.a. den Operationssaal, den Entbindungsraum und den beeindruckenden Zahnarztstuhl besichtigen. In der Apotheke sind noch viele Medikamente und diverse Prothesen zu bestaunen.

5. Tag: Tsam Tsam

Nach dem Frühstück besteigen Sie ein Boot und folgen dem Ogooué in südlicher Richtung. Durch einen Nebenarm gelangen Sie in eine atemberaubende Seenlandschaft, durchqueren den Lac Onangué und erreichen schließlich den Lac Ogemoué. Nach etwa 1,5 Stunden kommen Sie in einer Ökolodge am Seeufer bei Tsam Tsam an. Die wunderschöne Holzkonstruktion ist teilweise auf Stelzen im Wasser gebaut und bietet den Besuchern ein vollkommenes Naturerlebnis. Nach dem Einchecken und einem Mittagessen unternehmen Sie einen Spaziergang in einer traumhaften Umgebung in das naheliegende Dorf und tauchen dort in das Alltagsleben der lokalen Bevölkerung ein.

6. Tag: Tsam Tsam

Ihr Programm können Sie vor Ort mit den Guides abstimmen. Wir empfehlen, dass Sie am Morgen eine Fahrt in einer traditionellen Piroge unternehmen und die Natur vom Wasser aus bestaunen. Am Nachmittag bietet sich eine geführte Wanderung durch den Wald und die Savanne an. Die Chancen stehen dabei gut, dass Sie Affen und Elefanten beobachten können.

7. Tag: Tsam Tsam – Lambarene – Libreville 

Nach dem Frühstück geht es per Boot zurück nach Lambarene und anschließend zurück nach Libreville.

8. Tag: Libreville – Loango-Nationalpark

Am Morgen fliegen Sie nach Port-Gentil, die zweitgrößte Stadt Gabuns, die nur etwa 30 Minuten Flugzeit südlich von Libreville liegt, aber über Land sehr umständlich zu erreichen ist. Von hier aus fahren Sie weiter in südlicher Richtung zunächst nach Iguela und von dort aus zum Loango-Nationalpark, dessen Gebiet an der Iguela-Lagune beginnt. Sie werden in eines der komfortabel ausgestatteten Camps im Nationalpark gebracht, in denen Sie während Ihres Aufenthalts übernachten (Auswahl des/der Camps je nach Saison).

Der Loango-Nationalpark besitzt eine Fläche von etwa 1550 km² und ist ein wahres Kleinod mit 100 Kilometern unbewohnter Küste. Die Gewässer hier beherbergen eine der größten Wal- und Delfinkonzentrationen der Welt, ganz zu schweigen von "surfenden" Nilpferden in der Meeresbrandung. Auch Elefantenfamilien kann man dabei beobachten, wie sie die leeren weißen Sandstrände nach salzhaltiger Vegetation absuchen und für sensationelle Fotomotive sorgen.

Das Besondere am Loango-Nationalpark ist die große Artenvielfalt im Tierreich. Zu jeder Zeit können Ihnen Hippos, Krokodile, Seekühe, Sumpfantilopen, Pinselohrschweine, Waldelefanten, Waldbüffel, Leoparden, Schimpansen, Westliche Flachlandgorillas und viele Tiere mehr begegnen. Zwischen Oktober und Januar graben Meeresschildkröten an den unberührten Stränden ihre Eier in den Sand, während sich zwischen Juli und September Wale und Delfine vor der Küste tummeln.

9. - 11. Tag: Loango-Nationalpark

Zu Land und zu Wasser erkunden Sie den Nationalpark. Das Programm wird je nach Jahreszeit und Witterungsbedingungen vor Ort festgelegt und Ihren Wünschen entsprechend angepasst. 

Morgens werden Sie von den Rufen der Schimpansen und dem Zwitschern der Vögel geweckt. Frühaufsteher können vor dem Frühstück mit den Guides durch die Wälder streifen. Es ist ein beinahe erhabenes Erlebnis, dort im dichten Gehölz einem Waldelefanten zu begegnen. Und mit etwas Glück können Sie die Schimpansen nicht nur hören, sondern auch sehen.

Den Tag über gehen Sie auf Pirschfahrten in der herrlichen Mischlandschaft aus Savanne und Regenwald, bei denen Ihnen immer wieder Elefantenfamilien und große Büffelherden begegnen. Oder Sie unternehmen Bootsfahrten auf der Iguela-Lagune und beobachten dabei Hippos, Vögel und Affen, die sich auf den Bäumen am Ufer tummeln. Sie fahren auf verschlungenen Wegen durch beeindruckende Mangroven und können dort am Abend nach Krokodilen Ausschau halten. Die Lagune ist außerdem so fischreich, dass selbst ungeübte Angler eine erfolgreiche Ausfahrt erleben können.

Ganzjährig möglich sind auch Besuche bei den Westlichen Flachlandgorillas. Die Primaten sind habituiert und eine Begegnung daher praktisch garantiert. Wir empfehlen, ein Gorillatrekking vorab zu buchen (gegen Aufpreis).

Das Programm unterscheidet sich etwas zwischen Trockenzeit und Regenzeit:

  • Trockenzeit (ca. Juni - September): Während der Sommermonate tummeln sich die Tiere in der Savanne des Hinterlands, und dort vor allem an den Flüssen. Aktivitäten und Pirschfahrten werden vor allem vom Wasser aus gemacht, in dieser Zeit spricht man vom gabunischen Okavango. Außerdem ziehen im Juli und August Buckelwale an der Küste des Nationalparks vorbei. Sie sollten unbedingt eine Bootsfahrt hinaus aufs Meer unternehmen und Zeuge dieses Naturschauspiels werden (Zuzahlung vor Ort).
  • Regenzeit (ca. Oktober - Mai): Mit Beginn der Regenzeit ziehen die Tiere langsam wieder in Richtung Küste. Die spektakulären Bilder von Elefanten am Strand entstehen vor allem während dieser Zeit. Die Monate zu Beginn und am Ende sowie während der „kurzen Trockenzeit“ (Dezember/Januar) haben den Vorteil, dass es nur vereinzelt regnet und die Schauer schnell wieder vorüber sind. Doch auch im Februar/März gibt es oft genug „trockene“ Stunden für Pirschfahrten und die Jeeps und Boote lassen sich mit durchsichtigen Planen verhängen, sodass der Safari nichts im Wege steht. 

 

12. Tag: Loango-Nationalpark – Libreville

Am Morgen ist Zeit für letzte Aktivitäten. Dann steht die Rückfahrt nach Port Gentil an und der Flug nach Libreville.

13. Tag: Libreville – Rückflug

Heute erkunden mit einem Guide Libreville. Der größte Markt der Stadt ist der lebhafte Bouet Market, wo man das bunte und quirlige Treiben eines afrikanischen Marktes erleben kann. Neben den Stadtvierteln Nombakele und Akebe gehören vor allem der Hafen und die Basilika St. Michels zu den sehenswerten Zielen. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Antritt der Rückreise.

Wer an die Reise ein paar Tage am Strand anhängen möchte, dem bietet sich die Pongara Lodge an:

Gegenüber von Libreville, auf einem schmalen Küstenstreifen liegt der Pongara-Nationalpark. Die Pongara Lodge liegt wunderschön direkt am traumhaften Sandstrand und ist per Boot übers offene Meer bzw. per Boot über die Bucht und weiter per Allradjeep in ein bis zwei Stunden zu erreichen. Hier kann man zum Ende der Reise ein paar entspannte Tage am Meer verbringen und hat die vielfältige Natur des Pongara-Nationalparks um sich. Obwohl der Nationalpark so nah an der Hauptstadt liegt, wimmelt es hier von wilden Elefanten, Waldbüffeln, Sumpfböcken, Duikern und sogar einigen Schimpansen. Und Schildkröten: Die warmen äquatorialen Strände Gabuns beherbigen laut einer Studie die weltweit größte nistende Lederschildkrötenpopulation, ganz zu schweigen von drei anderen bedrohten Arten von Meeresschildkröten.

Tagsüber können Sie sich zu Fuß oder im Geländewagen auf Pirsch begeben. Und abends, zum Sundowner in der tollen Bar oder am Strand, leisten Ihnen häufig Elefanten Gesellschaft. Von November bis Ende März ist es zudem einer der besten Orte Gabuns, um Meeresschildkröten beim Eier legen oder frisch geschlüpfte Jungtiere auf ihrem Weg ins Meer zu beobachten. Pongara ist ein absoluter Wohlfühlort mit toll designten Bungalows und deshalb der ideale Platz für ein paar abschließende Tage zum Ende der Rundreise.

 

14. Tag: Ankunft in Deutschland

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ReiseInformationen

Leistungen

  • Transfers und Rundreise gemäß Reisebeschreibung in guten klimatisierten Fahrzeugen
  • 2 Inlandsflüge Libreville – Port Gentil – Libreville
  • Alle Ausflüge (außer als optional/auf eigene Kosten gekennzeichnet)
  • 12 Übernachtungen in guten landestypischen Unterkünften, darunter sehr gute Lodge in Loango und Übernachtungen im Campingzelt in einer Ökolodge in Tsam Tsam
  • Verpflegung: Frühstück; Vollpension in Lopé und Tsam Tsam; All Inclusive (außer 'harter' Alkohol) in Loango
  • tägliche Aktivitäten in Lopé, Tsam Tsam und im Loango-Nationalpark
  • Nationalparkgebühren
  • Spritkosten
  • Englischsprechende Guides während der Rundreise und in den Nationalparks

Preise

auf Anfrage

6.860 €

6.390 €

6.090 €

Zusatzleistungen

  • Langstreckenflüge ab Deutschland kosten ca. 1000 €
  • Einzelzimmerzuschlag: auf Anfrage
  • Mandrill-Trekking in Lopé: 250 € (Zahlung vor Ort; nur in den Sommermonaten möglich)
  • Gorilla-Trekking in Loango: 550 € (Buchung vorab empfohlen)
  • Walbeobachtung in Loango: Preise vor Corona = 460 € pro Boot bis max. 3 Personen; 115 € für jede weitere Person (Zahlung vor Ort)
  • Verlängerung Pongara Lodge: auf Anfrage

Visas

Kostenpflichtiges E-Visum erforderlich (ca. 70 €). Ivory Tours stellt die benötigten Unterlagen für die Beantragung (Einladung und Hotelbestätigung) zur Verfügung.

Alternativ können wir ein „Visum on arrival“ über unsere Partner vor Ort organisieren. Kosten für den Service: 91,50 €; die Visagebühren (zzt. 85 €) sind bei Einreise zu bezahlen.

Impfungen

Erforderlich:
Gelbfieberimpfung

Empfohlen:
Malaria-Prophylaxe

Länderinfos

Nähere Informationen zu Land und Leuten finden Sie hier.

Reisetermine

Individualreise

Abflug von jedem größeren Flughafen jederzeit möglich.

 

Gruppenreise

Keine Gruppenreise derzeit geplant. Bei Interesse an einer Gruppe melden Sie sich gerne, ggf. können wir einen Gruppentermin nach Ihren Wünschen planen.

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