9 Tage
2.590 €
1.460 €
1.220 €
1.170 €
Kleine Senegal-Rundreise
Westafrikanische Lebensart pur
- Geführte Privatreise mit kompetenter Reiseleitung
- Ideal für einen ersten Kontakt mit westafrikanischer Lebensart
- Musikmetropole Dakar
- Inselzauber auf der Ile de Gorée
- Charmante Kolonialstadt Saint Louis
- Vogelvielfalt im Djoudj-Nationalpark
- Safari im schönen Bandia-Reservat
- Abschluss am Strand von Toubab Dialaw
Der Senegal gehört zu den am besten touristisch erschlossenen Ländern Westafrikas und bietet ideale Bedingungen für einen entspannten Urlaub mit vielen kulturellen Highlights. Während das Land im Norden bis zur Sahara reicht, wird der Süden bereits von tropischen Wäldern bestimmt. Mit seiner Unverfälschtheit bietet der Senegal Besuchern einen Einblick in die westafrikanische Kultur und Lebensart, in der Musik und Tanz eine große Rolle spielen.
Auf der Insel Gorée und in der alten Hauptstadt Saint Louis erhalten Sie einen Eindruck von der kolonialen Vergangenheit. Das Djoudj Vogelreservat ist für Sing- und Wasservögel aus Europa und den Weiten Sibiriens überlebensnotwendig, denn es bietet eine der wenigen Möglichkeiten, nach Durchquerung der Sahara endlich wieder Wasser und Nahrung aufzunehmen. Außerdem bietet das Reservat auch Lebensraum für viele einheimische Vogelarten.
Auf Ihrem Weg an die Petite Côte passieren Sie Touba mit seiner Großen Moschee als einem der prächtigsten Zeugnisse islamischer Baukunst in ganz Westafrika. Außerdem unternehmen Sie eine Pirschfahrt durch die traumhafte Landschaft des Bandia-Reservats. Wer möchte, kann zum Ende ein paar Badetage anhängen.
Impressionen
Reiseverlauf
1. Tag: Deutschland – Dakar
Flug nach Dakar, die Hauptstadt Senegals. Empfang am Flughafen und Transfer ins Hotel. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit für erste Erkundungen in der Stadt.
In Dakar ergibt es Sinn, auf dem "Plateau", dem alten Stadtzentrum zu schlafen. Insbesondere mit Blick auf die Verkehrssituation am nächsten Tag. Die Hotellandschaft auf dem Plateau wird jedoch von den großen internationalen Ketten dominiert, die wir nach Möglichkeiten meiden. In der Mittelklasse nehmen wir das Hotel du Plateau, das inmitten des Plateaus liegt, fußläufig zu verschiedenen Restaurants und z.B. auch zu dem tollen Kulturzentrum des "Institut Francais". Wer gehobener in den Urlaub starten möchten, dem legen wir das Hotel Le Lagon nahe, das ebenso auf dem Plateau, allerdings an der Küste mit Blick auf die Insel Gorée liegt. Das zugehörige Restaurant ist eines der besten der Stadt, und trotzdem nicht übermäßig teuer, in dem schon Stargäste aus aller Welt gespeist haben.
Wer die Stadt besser kennen lernen möchte, kann hier auch noch eine zweite Nacht verbringen.
2. Tag: Dakar & Insel Gorée
Am Vormittag Stadtrundfahrt durch Dakar. Anschließend setzen Sie mit dem Boot zur Insel Gorée über. Sie liegt auf der dem Atlantik abgewandten Seite des Cap Vert, das die westlichste Spitze des kontinentalen Afrikas ist, und wurde bis zum Verbot des dortigen Sklavenhandels im Jahr 1848 als Sklaveninsel bekannt. Die Insel besticht durch ihren Flair: Die pastellfarbenen Häuser, bewachsen mit Hibiskus, erinnern an Südfrankreich. Der geschichtsträchtige Ort wurde von der Unesco zum Welterbe der Menschheit erklärt. Eine entspannte Ruhe herrscht hier, denn Verkehrslärm gibt es nicht, die Insel ist komplett autofrei.
Die Idylle steht im Widerspruch zur düsteren Geschichte. Auch heute noch kann hier das letzte erhaltene Sklavenhaus, „Maison des Esclaves“, welches ca. 1778 errichtet wurde, besichtigt werden. Es dient als Museum und erzählt von der Geschichte der Sklavenverschiffung. Von diesem Haus aus wurden – so die Geschichte – die Sklaven durch die Pforte ohne Wiederkehr, die „porte sans retour“, auf die Schiffe getrieben, die sie für immer von ihrer Heimat trennen würden. Übernachtung in einer Pension auf der Insel.
3. Tag: Gorée – Lac Rose – Lompoul Wüste
Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst zum pinkfarbenen "Rosa See" (Lac Rose) ca. 40 km nordöstlich von Dakar, der rosa in der Sonne leuchtet und zu einem Bad einlädt. Der See ist fast so salzhaltig wie das Tote Meer und wird von den Salzbauern bewirtschaftet, die Sie bei der Arbeit beobachten können. Vom Atlantik ist er nur durch einige Dünen getrennt. Nach dem Besuch brechen Sie auf nach Lompoul, wo die Petit Desert de Lompoul einen Eindruck von Wüste vermittelt. Sie haben die Möglichkeit, in den Dünen zu wandern und erhalten ein Gefühl für diesen ganz besonderen Ort. Übernachtung im exotischen Wüstencamp.
Durch starke Überschwemmungen während der letzten Regenzeit ist die typische rosa Färbung des Lac Rose momentan leider verschwunden.
4. Tag: Lompoul Wüste – Saint Louis
Heute geht es weiter nach Saint Louis, die ehemalige Hauptstadt von Französisch-Westafrika, die im Nordwesten unweit der Grenze zu Mauretanien am Fluss Senegal liegt. Das Stadtbild ist geprägt durch ehemalige Kolonialbauten und den Brücken, die die drei Stadtteile miteinander verbinden. Saint Louis gilt als kulturelles Zentrum Senegals und wird von einer vielfältigen Gesellschaft bewohnt, wobei die meisten Einheimischen von Fischerei und Landwirtschaft leben.
5. Tag: Djoudj-Nationalpark
Vormittags fahren Sie in den nur noch spärlich besiedelten Landesnorden zum Nationalpark Djoudj, eines der größten Vogelreservate in Westafrika mit ca. 330 Vogelarten; von November bis April Aufenthaltsstätte europäischer Zugvögel. Die Erkundung der vielseitigen Vogelwelt in schöner Landschaft ist auch vom Boot aus möglich. Am Abend haben Sie nochmals die Gelegenheit, die besondere Atmosphäre von Saint Louis zu genießen.
Der Djoudj-Nationalpark ist nur zwischen Oktober und April geöffnet. Im Rest des Jahres besuchen Sie an dieser Stelle den ebenso sehenswerten Nationalpark Langue de Barbarie an der Küste unweit von Saint Louis.
6. Tag: Saint Louis – Touba – Toubab Dialaw
Nach dem Frühstück fahren Sie vorbei an traditionellen Dörfern nach Touba (arabisch: „Glückseligkeit“), die heilige Stadt der Mouriden. Schon von weitem ist die Große Moschee, die Größte im Senegal, zu erkennen. Jedes Jahr im Mai pilgern Hunderttausende gläubige Senegalesen nach Touba, um dort ihre religiöse Überzeugung zum Ausdruck zu bringen. Anschließend geht es weiter an die Petite Côte nach Toubab Dialaw.
Toubab Dialaw ist ein äußerst überschaubarer Badeort nördlich des Touristenzentrums Saly/Mbour. Es liegt unweit des Bandia-Reservats und des Flughafens und bietet sich deshalb als erste oder letzte Übernachtung einer Rundreise an. Wer plant, noch ein paar Strandtage anzuhängen, der kann an dieser Stelle auch direkt nach Saly fahren. Dort gibt es diverse Unterkünfte in allen Preisklassen. Standardmäßig nehmen wir, wenn verfügbar, die kleine, aber feine Pension Keurmaya. Sie liegt direkt am Meer, wenngleich der Strand unmittelbar vor der Tür z.T. mit Steinen gegen die Erosion geschützt ist. Unser liebstes Strandresort in der Mittelklasse ist das Hotel Royam mit seinen schönen Bungalows. Wer seine Reise in gehobenerer Atmosphäre Revue passieren lassen möchte, dem sei entweder das größere Luxusresort Lamantin Beach Resort & Spa***** ans Herz gelegt oder die stilvolle Tama Lodge**** mit ihrer schönen afrikanischen Architektur und Einrichtung.
7. Tag: Ausflug zum Bandia-Reservat
Am Vormittag unternehmen Sie einen Ausflug ins Naturreservat Bandia. 1990 wurde der Park errichtet, das Gelände eingezäunt und nach und nach Tiere aus anderen afrikanischen Nationalparks zugeführt. Sie können bei einer Pirschfahrt durch das Reservat typische afrikanische Großtiere wie Giraffen, Zebras, Nashörner und Büffel in einer wunderschönen Savannenlandschaft mit mächtigen Baobab-Bäumen entdecken. Auf dem Rückweg können Sie noch die Gelegenheit nutzen, mit Ihrem Reiseleiter zu einem Markt o.ä. zu fahren, um Souvenirs zu kaufen.
Sie können an dieser Stelle wie erwähnt auch noch einige Strandtage anhängen.
8. Tag: Toubab Dialaw – Rückflug
Den Tag über können Sie noch den Strand und das Meer genießen, bevor Sie am Abend zum Flughafen gebracht werden und Ihren Rückflug antreten.
9. Tag: Ankunft in Deutschland
ReiseInformationen
Leistungen
- Transfers und Rundreise gemäß Reisebeschreibung in guten klimatisierten Fahrzeugen
- Alle Ausflüge (außer als optional/auf eigene Kosten gekennzeichnet)
- 7 Übernachtungen in guten landestypischen Hotels (siehe Hotelplan)
- Verpflegung: Frühstück
- Spritkosten, Eintrittsgelder für Besichtigungen
- Englisch/Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Führer (bis Tag 7)
Preise
2.590 €
1.460 €
1.220 €
1.170 €
Zusatzleistungen
- Langstreckenflüge ab Deutschland kosten ca. 700 - 900 €
- Einzelzimmerzuschlag: 300 €
Visas
Visum
Kostenloses Visum bei Einreise
Impfungen
Erforderlich:
Keine
Empfohlen:
Malaria-Prophylaxe
Länderinfos
Nähere Informationen zu Land und Leuten finden Sie hier.
Reisetermine
Individualreise
Abflug von jedem größeren Flughafen jederzeit möglich