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Guinea-Bissau

Unentdecktes Juwel

Corona-Update Stand März 2022: Unter Beachtung einiger Test-Regelungen kann man Guinea-Bissau wieder gut und sicher bereisen!

Als einziges lusophones (portugiesischsprachiges) Land Westafrikas nimmt Guinea-Bissau eine Sonderstellung ein. Auch der Tourismus ist weitaus weniger entwickelt als etwa im nördlich angrenzenden Senegal. Erst vor wenigen Jahren hat sich Guinea-Bissau für Reisende geöffnet.

Dabei hat Guinea-Bissau touristisch eine Menge zu bieten: Unberührte Natur, uralte Kulturen und ein Klima, das (Strand-)Urlaub das ganze Jahr über zulässt. Da wären der Naturpark Parque Natural dos Tarrafes do Rio Cacheu rund um den Cacheu-Fluss und vor allem das Bijagós-Archipel mit seinen vielen Inseln, die abgesehen von einigen Häfen nicht kolonialisiert waren. So konnten sich die überwiegend traditionellen Glaubensvorstellungen und Riten der Bewohner erhalten, u. a. eine matriarchalische Lebensweise.

Wer gerne etwas länger reisen möchte, dem empfehlen wir auch eine Kombinationsreise mit Senegal (und Gambia).

Aktuelle Guinea-Bissau Reisen

Reisetyp

Inselparadies in Guinea-Bissau

Reise ins einzigartige Bijagós-Archipel

 

Diese Reise führt Sie an einen der beeindruckensten Orte Afrikas: Das vor der Küste Guinea-Bissaus gelegene Bijagós-Archipel ist wegen seiner Einzigartigkeit seit 1996 Unesco-Biospährenreservat. Es wird vom Delta des Río Geba und des Río Grande gebildet, wo verschiedene Ökosysteme mit großer Artenvielfalt aufeinandertreffen. 20 von 88 Inseln sind unbewohnt, lediglich die Hauptinsel Bubaque verfügt über eine geteerte Straße. Das Archipel lockt mit weißen Sandstränden, türkisblauem Meer und einer farbenprächtigen Unterwasserwelt.

Auf dieser Reise ist die Ilha de Orango Ihre Basis, von der aus Sie das Archipel entdecken. Die gesamte Insel ist der erste Nationalpark von Guinea-Bissau und ein wichtiger Überwinterungsplatz für Zugvögel aus Europa. Die Einheimischen auf Orango und den Nachbarinseln leben noch Jahrtausende alte Riten und Traditionen, u.a. eine matriarchalische, also von Frauen dominierte, Gesellschaft.

Corona-Update Stand August 2021: Unter Beachtung einiger Test-Regelungen kann man Guinea-Bissau wieder gut und sicher bereisen!

 

Reisetyp

Gambia & Senegal

Zauberhaftes Westafrika

 

Auf dieser Reise durch Gambia und den Senegal erleben Sie die wunderschöne Natur und die bewegte Geschichte dieser beiden Länder. Zu Beginn bereisen Sie Gambia, das kleinste Land Afrikas, das sich in den vergangenen Jahren zu einem Trendreiseziel in Westafrika entwickelt hat. Anders als oft dargestellt hat Gambia jedoch viel mehr als 80 Kilometer fantastischen Strand zu bieten! Völlig umschlossen vom Senegal ist es ein wahres Naturparadies und beeindruckt mit einer artenreichen Tierwelt. Mangrovensümpfe, weite Savannenlandschaften, der Gambia-Fluss als Lebensader und sogar Regenwaldgebiete verzaubern den Besucher.

Der Senegal gehört zu den am besten touristisch erschlossenen Ländern Westafrikas und bietet ideale Bedingungen für einen entspannten Urlaub mit vielen kulturellen Highlights. Während das Land im Norden bis zur Sahara reicht, wird der Süden bereits von tropischen Wäldern bestimmt. Mit seiner Unverfälschtheit bietet der Senegal Besuchern einen Einblick in die westafrikanische Kultur und Lebensart, in der Musik und Tanz eine große Rolle spielen. Hier erhalten Sie auf der Insel Gorèe und in der alten Hauptstadt Saint Louis auch einen Eindruck von der kolonialen Vergangenheit des Landes.

 

Länderinformationen

Geschichte

Im 16. Jahrhundert wurden erste portugiesische Posten für den Sklavenhandel gegründet. Bis zum Jahre 1974 war Guinea-Bissau portugiesische Kolonie, nach der Unabhängigkeit eine parlamentarische Demokratie, die 1980 abrupt mit einem Militärputsch endete und zu einem Regierungswechsel und der Bildung einer neuen Regierung in Form eines Revolutionsrates führte. Im Rahmen des Zerfalls der sozialistischen Systeme fanden 1994 Neuwahlen statt, bei denen erstmals aus mehreren Kandidaten ausgewählt werden konnte. Bis zum aktuellen Zeitpunkt ist die politische Situation von politischer Instabilität, insbesondere durch die Parlamentsauflösung, etliche Neuwahlen, Streiks und Übergangsregierungen gekennzeichnet.

Geographie

Das kleine Land Guinea-Bissau liegt südlich des Senegal an der westafrikanischen Atlantikküste und wird im Osten sowie Süden von Guinea umschlossen. An die von Flüssen durchzogene weite Küstenebene schließen sich im Osten des Landes eine Feuchtsavanne, im Südosten Hügelland an. Süßwassersümpfe im Landesinneren gehen an der Küste in Mangrovensümpfe über. Hier findet man zahlreiche, unentdeckte Landstriche mit einer großen Artenvielfalt von afrikanischen Tieren vor. Im Regenwald des Hinterlandes leben bis heute Waldelefanten und Schimpansen. Auch kulturell ist Guinea-Bissau sehr interessant: westafrikanische Traditionen mischen sich hier mit portugiesischem Kolonialvermächtnis. Touristische Attraktionen sind die alte Kolonialstadt und zugleich Hauptstadt Bissau sowie die vorgelagerten Inseln des Bijagos-Archipels.

Sehenswürdigkeiten

Wer ein besonderes Spektakel miterleben möchte, sollte die Hauptstadt Bissau zu Zeiten des Karneval bereisen. Ein einmaliges, farbenprächtiges Volksfest, welches traditionelle afrikanische Lebensfreude mit alten portugiesischen Traditionen vermischt. Wegen seiner Einzigartigkeit wurde der Bijagos-Archipel mit seinen 77 Inseln im Jahr 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Palmen- und Mangrovenwälder wechseln sich ab mit Trockensavanne oder kilometerlangen unberührten Sandstränden. Der Orango Islands National Park ist einer der wenigen Plätze in Afrika, wo man Flusspferde und Krokodile im Salzwasser finden kann. Auf Orango Islands befinden sich auch die Begräbnisstätten der Bijagos-Könige.

Reiseinformationen

Klima & Reisezeiten

In Guinea-Bissau herrscht feuchtheißes tropisches Klima. Die Regenzeit dauert von Mai bis November. Die Trockenzeit, die von Dezember bis April herrscht, empfiehlt sich für eine Reise nach Guinea Bissau.

Essen & Trinken

Aufgrund des tropischen Klimas und der Nähe zum Atlantik sind sowohl tropische Früchte als auch Fisch fester Bestandteil der Landesküche. Die Grundnahrungsmittel sind Reis, Maniok, Yamswurzel und Mais. Wie in anderen westafrikanischen Ländern ist auch in Guinea-Bisau Jollof Rice, ein Eintopf aus Zwiebeln, Reis, Tomaten und vielen Gewürzen, auf der Speisekarte zu finden. Das Nationalgetränk in Guinea-Bisau heißt Warga, ein süßer grüner Tee. Ebenfalls bei Einheimischen sehr beliebt ist der Palmwein und der Wein aus Cashewnüssen. Zudem sind viele aus Portugal importierte Getränke, wie Bier, Wein und Softdrinks fast überall erhältlich.

Sprache

Neben der Amtssprache Portugiesisch gibt es noch einige Dialekte und sprachliche Abwandlungen des Portugiesischen.

Währung

Die Währung in Guinea-Bissau ist der CFA. Ein Euro ist gleich 656 CFA. Dieser Kurs ist festgelegt und schwankt nicht. Man erhält von den Wechslern in der Regel 650 CFA für einen Euro. Darunter sollte man nicht wechseln. Früher war der CFA direkt an den französischen Franc gekoppelt. Nach Einführung des Euro an den Euro.