+49 9122 88 65 730

Mo - Fr

9 - 17 Uhr

Mittagspause

12 - 13 Uhr

Hembacher Strasse 1
91126 Rednitzhembach

Gabun

Afrikas Garten Eden

Gabun ist ein spektakuläres Reiseland. Hier gibt es die gewaltigsten Urwaldreserven kombiniert mit der vielleicht faszinierendsten Flora und Fauna des afrikanischen Kontinentes. Dabei sind weite Teile der Wildnis bislang kaum erschlossen. Mehr als 80 Prozent der Fläche des Landes sind von tropischem Regenwald bedeckt. Wegen der schwierigen klimatischen Verhältnisse gibt es kaum Straßen und eine sehr dünne Besiedlung, die sich hauptsächlich auf die Städte konzentriert.

Mit seinen üppigen Wäldern, der unberührten Savanne und der kaum erschlossenen Küste hat sich das ölreiche Land zu einem regionalen Vorreiter in Sachen Naturschutz entwickelt – und zu einem Eldorado für umweltbewusste Reisende. 2002 hat Gabuns damaliger Präsident Omar Bongo beschlossen auf einer Fläche von mehr als einem Zehntel des Landes 13 Nationalparks einzurichten. Aufgrund des Erdöl-Reichtums haben sich in Gabun (bislang) weder die Holzindustrie noch Palmölplantagen so stark ausgebreitet wie in anderen Ländern Zentralafrikas, was den Primärwald vor Abholzung schützt.

Wir bieten sowohl verschiedene Gabun-Rundreisen an (die wir für Sie selbstverständlich individuell anpassen können) als auch Kombinationsmöglichkeiten mit einem Strandurlaub auf der nahe gelegenen Tropeninsel Sao Tome. Die beiden Länder sind per kurzem Flug gut miteinander verbunden und bieten sich als Reisepaket aus Abenteuer und Strandurlaub an. Aber auch unweit von Gabuns Hauptstadt Libreville gibt es die Möglichkeit für ein paar entspannte Strandtage zum Abschluss einer Rundreise.

„Das Suchen hatte ein Ende“, schrieb Albert Schweitzer einst, als er beschloss in Gabun zu bleiben. Wir könnten es nicht besser formulieren...

Aktuelle Gabun Reisen

Reisetyp

Gabun & Sao Tome

Afrikas Wildnis und Schönheit

 

Diese Reise kombiniert die faszinierende Wildnis des afrikanischen Regenwalds in Gabun mit der einmaligen Schönheit der Trauminsel Sao Tome. In Gabun gibt es die gewaltigsten Urwaldreserven kombiniert mit der vielleicht faszinierendsten Flora und Fauna des afrikanischen Kontinentes. Dabei sind weite Teile der Wildnis bislang kaum erschlossen. 

Das Land beherbergt eine schier unglaubliche Vielfalt an Tieren in spektakulären Umgebungen. Hier kann man nicht nur Waldelefanten und "surfende" Nilpferde am Strand, sondern auch Mandrills, Schimpansen und den Westlichen Flachlandgorilla beobachten. 

Anschließend erleben Sie Sao Tome. Der "vergessene" Inselstaat liegt ca. 250 km vor der Küste Gabuns: Grünbewachsene Vulkanlandschaften mit über 2000 Meter hohen Bergen, dichter Urwald mit vielen endemischen Vogel- und Pflanzenarten, ausgedehnte Kaffee- und Kakaopflanzungen mit alten Herrenhäusern (Roças), von Kokospalmen gesäumte feinsandige Strände, unberührte Tauchgründe mit kristallklarem Wasser und eine gelungene kulturelle Mischung aus afrikanischen Einflüssen und portugiesischem Kolonialerbe – kurz: ein „Geheimtipp “für Afrikareisende und Naturliebhaber.

 

Reisetyp

Abenteuer Gabun

Afrikas spektakulärste Natur

 

Diese Reise kombiniert drei der beeindruckensten Orte Gabuns. Sie beginnen Ihre Reise weit im Osten in den "Parc de la Lekedi", in dem man das ganze Jahr über die scheuen Mandrills beobachten kann. Anschließend wandeln Sie auf den Spuren Albert Schweitzers und entdecken die grandiose Natur des Ogooué-Stroms und der spektakulären Seenlandschaft bei Tsam Tsam.

Zum Abschluss reisen Sie zum Loango-Nationalpark, ein kaum erschlossenes Juwel an der Atlantikküste mit Wald, Lagunen und Küstengebiet. Das riesige Schutzgebiet wird auf vielen Kilometern von Stränden eingefasst, die von Menschen bisher größtenteils unentdeckt blieben. Das Besondere am Loango-Nationalpark ist die große Artenvielfalt, u.a. kann man hier den Westlichen Flachlandgorilla beobachten.

 

Reisetyp

Gabun exklusiv

Abenteuer und Komfort

 

Nirgendwo ist das Abenteuer Regenwald so komfortabel zu erleben wie in Gabun. Diese Reise führt Sie quer durch das Land, zunächst entlang des Ogooué-Stroms und in die spektakuläre Seenlandschaft bei Tsam Tsam, später zu mächtigen Gorillas und Elefanten am Atlantikstrand.

Sie beginnen Ihre Reise mit einem Besuch von Lambarene, wo Sie auf den Spuren Albert Schweitzers wandeln. Von hier aus geht es in die spektakuläre Seenlandschaft bei Tsam Tsam, wo Sie in einem einfachen wie erstaunlichen Ökocamp in exklusiver Lage übernachten und die grandiose Natur kennenlernen.

Anschließend reisen Sie zum Loango-Nationalpark, ein kaum erschlossenes Juwel an der Atlantikküste mit Wald, Lagunen und Küstengebiet. Das riesige Schutzgebiet wird auf vielen Kilometern von Stränden eingefasst, die von Menschen bisher größtenteils unentdeckt blieben. Das Besondere am Loango-Nationalpark ist die große Artenvielfalt, u.a. kann man hier den Westlichen Flachlandgorilla beobachten.

Zum Abschluss erwartet Sie der Pongara-Nationalpark. Die Pongara Lodge liegt direkt an einem traumhaften Sandstrand. Tagsüber können Sie sich auf Pirsch begeben. Und zum Sundowner am Abend leisten Ihnen häufig Elefanten Gesellschaft.

 

Reisetyp

Große Gabun-Safari

Faszination Regenwald

 

Naturerlebnis pur bietet Ihnen diese spektakuläre Reise, die Sie an einige der atemberaubendsten Orte Gabuns führt. Sie beginnen Ihre Reise im Lopé Nationalpark, der seit 2007 zum Unesco-Welterbe zählt. Die Koexistenz von Savanne und Regenwald auf kleinem Raum ist ein außergewöhnliches Phänomen und beherbergt eine schier unglaubliche Vielfalt an Tieren. Selbst die scheuen Mandrills kann man hier im Sommer fast garantiert beobachten. Anschließend wandeln Sie auf den Spuren Albert Schweitzers und entdecken die grandiose Natur des Ogooué-Stroms und der spektakulären Seenlandschaft bei Tsam Tsam.

Zum Abschluss reisen Sie zum Loango-Nationalpark, ein kaum erschlossenes Juwel an der Atlantikküste mit Wald, Lagunen und Küstengebiet. Das riesige Schutzgebiet wird auf vielen Kilometern von Stränden eingefasst, die von Menschen bisher größtenteils unentdeckt blieben. Das Besondere am Loango-Nationalpark ist die große Artenvielfalt, u.a. kann man hier den Westlichen Flachlandgorilla beobachten.

 

Länderinformationen

Geschichte

Es waren vermutlich Pygmäen, die schon sehr früh die heutige Region Gabun bevölkerten. Sie lebten als Jäger und Sammler und mussten sich ab der ersten Jahrtausendwende ihr Territorium mit den eingewanderten Bantu teilen. Nachdem die Portugiesen 1470 die Küste des Landes entdeckt hatten, errichteten die europäischen Mächte Handelsstützpunkte für den Rohstoff- und den Sklavenhandel. 1885 wurde das Land französische Kolonie, bis es 1960 die Unabhängigkeit erlangte. Von 1967 bis 2009 regierte Omar Bongo über 40 Jahre mit harter Hand das Land. Nach seinem Tod im Jahr 2009 wurde sein Sohn Ali Bongo sein Nachfolger.

Geographie

Gabun liegt an der Westküste Afrikas direkt am Äquator. Im Norden grenzt das Land an Äquatorialguinea und Kamerun, im Osten und Süden an die Republik Kongo. Das Küstentiefland weist Mangrovenwälder und Lagunen auf, die in eine Küstensavanne übergehen. Eine bis zu 1.000 m hohe Plateaulandschaft im Landesinneren ist weithin mit tropischem Regenwald bedeckt. Im Südosten findet sich Trockensavanne. Ein Großteil der Landesfläche wird von endlosen, von Menschen kaum berührten Urwäldern bedeckt, die Lebensraum für eine faszinierende Tierwelt sind: Gorillas, Schimpansen, Waldelefanten, Büffel, Antilopen, Krokodile, Nilpferde, Leoparden sowie eine artenreiche Vogelwelt. Neben den Nationalparks sind das Albert-Schweitzer-Hospital in Lambarene, die Hauptstadt Libreville und die Atlantikküste die Hauptreiseziele.

Sehenswürdigkeiten

Gabuns Schatz ist die unberührte Natur. Seit 2002 gibt es 13 Nationalparks, die mehr als 10 Prozent der Landfläche bedecken. Dieses Eintreten der Regierung für den Schutz der Natur war nicht zuletzt der Lobbyarbeit des berühmten amerikanischen Naturforschers Mike Fay zu verdanken, der 1999 mit seiner epischen, 3.200 Kilometer langen Reise vom Nordosten des Kongo bis zur Atlantikküste Gabuns die Grundlage für die Identifizierung der wichtigsten Lebensräume für die Tierwelt des Landes gelegt hatte. Nicht alle Nationalparks kann man überhaupt bereisen, der spektakulärste und gleichzeitig gut zu erreichende Park ist sicherlich der Loango-Nationalpark. Hier gibt es eine schier unglaubliche Vielfalt an Tieren in einer spektakulären Umgebung. Regenwald-, Mangroven- und Lagunenlandschaft werden hier vom Atlantischen Ozean flankiert. Elefanten und Flusspferde baden im Meer. Während der Monate August und September können Wale beobachtet werden. Hunderte dieser Großsäuger schwimmen dann im Atlantik vor der Küste Gabuns. Neben der Natur ist vor allem die Krankenstation des Arztes und Menschenfreundes Albert Schweizer in Lambarene sehenswert, die dieser im Jahre 1924 gegründet hat. Das Krankenhaus ist noch immer in Betrieb und kann von interessierten Besuchern besichtigt werden.

Reiseinformationen

Klima & Reisezeiten

Das Klima ist tropisch mit einer nahezu konstanten Luftfeuchtigkeit von 80 %. Regenzeiten von Februar bis Mai und Oktober bis Dezember wechseln sich mit den Trockenzeiten von Juni bis September und Dezember bis Januar ab. Sowohl Trocken- als auch Regenzeit (sowie die Übergänge) haben ihre spezifischen Vorteile, was Tierbeobachtungen angeht, sodass Gabun ein praktisch rund um das Jahr gut zu bereisendes Ziel ist.

Essen & Trinken

Die Grundnahrungsmittel sind Reis, Yamswurzeln, Maniok und Kochbananen. Diese werden meist mit Fisch, Meeresfrüchten oder tropischen Früchten serviert. Aber auch Antilopen oder Wildschweinfleisch, das mit einer scharfen Soße zubereitet wird, gelten als typisch gabunisches Gericht. Typische Getränke sind das leichte einheimische Hirsebier und Bananenwein.

Sprache

Amtssprache ist Französisch. Daneben sprechen die Einheimischen noch eine Vielzahl von Bantu-Sprachen.

Währung

Die Währung in Gabun ist der CFA. Ein Euro ist gleich 656 CFA. Dieser Kurs ist festgelegt und schwankt nicht. Man erhält von den Wechslern in der Regel 650 CFA für einen Euro. Darunter sollte man nicht wechseln. Früher war der CFA direkt an den französischen Franc gekoppelt. Nach Einführung des Euro an den Euro.