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Gambia

Afrika der kurzen Wege

Gambia ist längst in den Reisekatalogen großer Anbieter angekommen. Mit seinen zauberhaften, palmengesäumten Stränden an der Atlanktikküste ist es ein hervorragendes und exotisches Badeurlaubsziel. Doch Gambia hat viel mehr zu bieten – und es wäre Verschwendung, nur zum Baden hierherzukommen. Entlang des Gambia-Flusses, der sich durch das Land schlängelt, erleben Besucher eine traumhafte Natur, wilde Tiere und authentisches afrikanisches Landleben.

Gambia ist ein ideales Einstiegsland für Afrika-Interessierte, aber auch ein tolles Reiseziel für jeden, der es etwas entspannter und gemächlicher angehen möchte. Die Tagesstrecken sind in der Regel kurz und so bleibt Zeit, um an den schönsten Orten auch mal etwas länger zu verweilen. Besucher sind viel auf dem Wasser unterwegs und genießen die Mangrovenlanschaften und exotischen Tiere wie Flusspferde, eine bunte Vogelwelt und sogar Schimpansen. Und klar: Den krönenden Abschluss einer jeden Reise bilden ein paar gemütliche Tage an den Traumstränden rund um Banjul.

Aktuelle Gambia Reisen

Reisetyp

Erlebnisreise Gambia

Kleinod an der Küste Westafrikas

 

Gambia ist das kleinste Land Afrikas und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Trendreiseziel in Westafrika entwickelt. Anders als oft dargestellt hat Gambia jedoch viel mehr als 80 Kilometer fantastischen Strand zu bieten! Völlig umschlossen vom Senegal ist es ein wahres Naturparadies und beeindruckt mit einer artenreichen Tierwelt. Mangrovensümpfe, weite Savannenlandschaften, der Gambia-Fluss als Lebensader und sogar Regenwaldgebiete verzaubern den Besucher.

Auf dieser Reise entdecken Sie nicht nur die schönsten Plätze an Gambias Küste, sondern bereisen auch das Hinterland entlang des Gambia-Flusses. Tierfreunde werden sich in den Naturschutzgebieten und Wildreservaten über die exotische Fauna freuen, zahlreiche Affenarten, Flusspferde und sogar Schimpansen lassen sich auf dieser Reise gut beobachten. Besonders bunt und vielfältig ist die Vogelwelt im Winter: Zahlreiche Zugvögel genießen hier das tropisch warme Klima zum Überwintern.

Während der Rundreise darf auch ein Ausflug zur James Island (Kunta Kinteh Island), mitten im Gambia Fluss gelegen, nicht fehlen. Ehemals Umschlagplatz für Sklavenhandel, begeben Sie sich hier auf die Spuren des Romanhelden aus Alex Haleys „Roots“. Als Ausklang bietet sich ein Aufenthalt in einem schönen Strandhotel an.

 

Reisetyp

Gambia & Senegal

Zauberhaftes Westafrika

 

Auf dieser Reise durch Gambia und den Senegal erleben Sie die wunderschöne Natur und die bewegte Geschichte dieser beiden Länder. Zu Beginn bereisen Sie Gambia, das kleinste Land Afrikas, das sich in den vergangenen Jahren zu einem Trendreiseziel in Westafrika entwickelt hat. Anders als oft dargestellt hat Gambia jedoch viel mehr als 80 Kilometer fantastischen Strand zu bieten! Völlig umschlossen vom Senegal ist es ein wahres Naturparadies und beeindruckt mit einer artenreichen Tierwelt. Mangrovensümpfe, weite Savannenlandschaften, der Gambia-Fluss als Lebensader und sogar Regenwaldgebiete verzaubern den Besucher.

Der Senegal gehört zu den am besten touristisch erschlossenen Ländern Westafrikas und bietet ideale Bedingungen für einen entspannten Urlaub mit vielen kulturellen Highlights. Während das Land im Norden bis zur Sahara reicht, wird der Süden bereits von tropischen Wäldern bestimmt. Mit seiner Unverfälschtheit bietet der Senegal Besuchern einen Einblick in die westafrikanische Kultur und Lebensart, in der Musik und Tanz eine große Rolle spielen. Hier erhalten Sie auf der Insel Gorèe und in der alten Hauptstadt Saint Louis auch einen Eindruck von der kolonialen Vergangenheit des Landes.

 

Länderinformationen

Geschichte

Ab dem 10. Jahrhundert gehörte Gambia zum Reich Ghana. Mitte des 15. Jh. entdeckten Portugiesen die Küste Gambias. Bis Ende des 18. Jh. stritten sich England und Frankreich um die Flüsse Senegal und Gambia – schließlich übernahmen die Briten die Vorherrschaft. In der Phase des Sklavenhandels wurden über 3 Mio. Sklaven aus der Region nach Amerika verschifft. Gambia wurde ab 1888 eine separate britische Kronkolonie. Im Zweiten Weltkrieg diente Banjul den USA als Flughafen und den Alliierten als Schiffshafen. Nach einer Volkswahl im Jahr 1962 wurde Gambia die Unabhängigkeit zugestanden und 1970 wurde die Republik Gambia innerhalb des Commonwealth gegründet. Sir D. Dawda K. Jawara wurde erster Präsident und regierte bis 1994. 1981 wurde ein blutiger Putschversuch mit Hilfe Senegals zurückgeschlagen. Im selben Jahr unterzeichneten beide Länder einen Vertrag zur Gründung der Konföderation Senegambia, der die Vereinigung der Streitkräfte, der Währung und des Wirtschaftsraumes beinhaltete. 1994 wurde der Präsident Dawda Jawara durch einen Militärputsch gestürzt. Neuer Machthaber wurde Leutnant Yahya Jammeh. Nach dem Inkrafttreten einer neuen Verfassung 1997 wurde er gleichzeitig Regierungschef. Seit 2016 ist Adama Barrow (geb. 1965) Präsident des Landes.

Geographie

Gambia ist Afrikas kleinstes Land, und erstreckt sich auf beiden Seiten des Gambia-Flusses. Mit Ausnahme einer kurzen Küstenlinie entlang des Atlantiks ist es vollständig vom Senegal umgeben. Es ist eines der am dichtesten besiedelten Länder Afrikas. Ein paar Städte liegen am Fluss, aber die meisten Gambier leben in ländlichen Dörfern. Die wichtigsten ethnischen Gruppen ähneln denen im Senegal und bestehen mehrheitlich aus Malinke und umfassen auch Wolof, Fulani (Fulbe), Diola (Jola) und Soninke. Die gambische Wirtschaft ist stark von der Produktion und dem Export von Erdnüssen (Peanut) abhängig. Das Land ist bekannt für seine Strände entlang der schmalen Atlantikküste und als Heimat von Jufureh (Juffure), dem vermeintlichen Dorf der Vorfahren von Kunta Kinte, der Hauptfigur in Alex Haleys bekanntem Roman Roots. Die Hauptstadt Banjul (bis 1973 Bathurst genannt) liegt dort, wo der Gambia-Fluss in den Atlantischen Ozean mündet. 

Sehenswürdigkeiten

Es gibt zwei UNESCO-Weltkulturerbestätten in Gambia: James Island, benannt nach dem britischen König James II, liegt im Fluss Gambia – ca. 30 km vor seiner Mündung in den Atlantik. Im Jahr 1651 bauten Siedler auf der Insel eine Festung, weil dort Gold gefunden wurde. Später blühte auf der Insel der Sklavenhandel. Die James-Insel gehört seit 2003 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Senegambischen Steinkreise liegen am Ufer des Flusses Gambia in Wassu. Die Steine wurden ungefähr im 8. Jahrhundert auf ehemaligen Gräbern aufgerichtet und bilden die ältesten megalithischen (Megalithe sind meist unbehauene große Steinblöcke). Diese Steinkreise gehören seit 2006 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 

Absolut sehenswert ist die Hauptstadt Banjul mit dem gigantischen Triumphbogen, the Arch 22, als Wahrzeichen, mit mehreren Museen und den fantastischen Stränden in der Umgebung der Stadt. Bei einer Reise durch Gambia sollten auch die Naturschönheiten besucht werden. Dazu gehört das Abuko Nature Reservat: In der üppigen Vegetation leben etwa 250 Vogelarten sowie verschiedene Antilopen- und Affenarten, Ginsterkatzen, Hyänen, Flusspferde und Krokodile. Der Kiang West National Park ist das größte Naturschutzgebiet des Landes. Geografisch strukturiert wird es von Feuchtsavannen, Galerie- sowie Mangrovenwäldern. Neben vielen Vögeln leben hier auch Mungos, Krokodile und Wüstenluchse. Wer sich für Schimpansen interessiert, sollte in den River Gambia National Park fahren. Dort wurden in einem Schutzgebiet auf Baboon Island viele Schimpansen ausgewildert.

Reiseinformationen

Klima & Reisezeiten

In Gambia herrscht ein tropisch-warmes Klima vor. Es gibt eine Trockenzeit und eine Regenphase. Im Frühjahr kann es im Landesinneren tagsüber zu Temperaturen von bis zu 43 Grad kommen. Während des Sommers nimmt die Luftfeuchtigkeit zu und es wird oft unangenehm schwül. Im Juni beginnt die Regenzeit und pendelt sich bis Oktober langsam wieder aus. Die Trockenzeit beginnt unmittelbar im Anschluss und geht von Dezember bis April. In dieser Zeit kommt es fast nie zu Niederschlag und ein wolkenloser Himmel und warme Temperaturen bestimmen den Alltag in Gambia. Mitte Oktober bis Ende Mai können als beste Reisezeit in Gambia empfohlen werden. Bei Tagestemperaturen von etwa 30 Grad ist es insbesondere in der Küstennähe sehr angenehm. Wassertemperaturen von 21 bis 25 Grad schaffen perfekte Bedingungen für einen Badeurlaub.

Essen & Trinken

Die Nationalgerichte in Gambia sind Yassa, Benanchin und Domoda. Bei Yassa handelt es sich um mit Zitronen und Zwiebeln mariniertes Fleisch oder Fisch, welches in der Regel mit Reis serviert wird. Benanchin besteht aus einem scharf angebratenen und lecker gewürzten Reis. Dazu gibt es oft Hühnchen, Rind oder Fisch. Bei Domoda handelt es sich um Fisch, Hühnchen oder Rind in Erdnusssauce. An Früchten gibt es Melonen, Bananen, Äpfel, lokale Orangen, saisonale Mangos sowie auch Erdnüsse und Cashews. Bekannt ist Gambia für die vielen verschiedenen Säfte, z.B. Baobab-Saft. 

Sprache

Englisch ist die Amtssprache in Gambia. Insgesamt werden aber 20 Sprachen in Gambia gesprochen. Am weitesten verbreitet ist Mandinka, da das Volk der Mandinka die größte Volksgruppe stellt. Es folgen Wolof, das auch als Handelssprache genutzt wird, und Fulfulde, die Sprache der Fulbe. Arabisch gilt als Bildungssprache und Sprache der Religion. Viele Gambier verstehen und sprechen auch Französisch.

Währung

Die Währung in Gambia ist der Dalasi. 100 Dalasi entsprechen ca. 1,60 Euro (Stand 2021).