+49 9122 88 65 730

Mo - Fr

9 - 17 Uhr

Mittagspause

12 - 13 Uhr

Hembacher Strasse 1
91126 Rednitzhembach

Zentralafrikanische Republik

Das bedrohte Naturwunder Regenwald

Die Zentralafrikanische Republik ist kein Land zum Urlaub machen. Aber ganz im Süden liegt einer der schönsten Orte dieser Erde: Das Naturschutzgebiet Dzangha-Sanga. Im tropischen Regenwald haben der World Wildlife Found (WWF) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – vormals GTZ – ein Schutzgebiet mit einem weitgehend intakten Regenwald-Ökosystem eingerichtet. Dreiviertel aller west- und zentralafrikanischen Regenwälder sind bereits zerstört. In diesem Länderdreieck (Rep. Kongo, ZAR und Kamerun), das zum zweitgrößten Regenwaldgebiet der Welt, dem Kongobecken, gehört, konnten einige tausend Quadratkilometer geschützt werden.

Dies ist eines der letzten Refugien von Waldelefanten, auch verschiedene Stämme der Pygmäen leben hier. Außerdem kann man hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Westlichen Flachlandgorilla beobachten. Auch die scheuen Waldelefanten lassen sich nirgends so gut beobachten wie von der berühmten Dzanga Bai aus.

Aktuelle Zentralafrikanische Republik Reisen

Reisetyp

Dzanga-Sangha & Kamerun

Regenwald und Kameruns Highlights

 

Diese Reise führt sie in den intakten Regenwald des Dzanga-Sangha-Schutzgebiets. Im Süden der Zentralafrikanischen Republik haben der World Wildlife Found (WWF) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – vormals GTZ – in Kooperation einen Nationalpark mit einem weitgehend intakten Regenwald-Ökosystem eingerichtet. Es ist ein trinationales Projekt, das sich die ZAR, der Kongo (Brazzaville) und Kamerun teilen. 

Dreiviertel aller west- und zentralafrikanischen Regenwälder sind bereits zerstört. In diesem Länderdreieck, das zum drittgrößten Regenwaldgebiet der Erde, dem Kongobecken, gehört, konnten einige tausend Quadratkilometer geschützt werden. Dies ist das Refugium der letzten Waldelefanten, verschiedene Stämme der Pygmäen leben hier.

Weltberühmt ist Dzanga-Sangha für die Dzanga Bai: An dieser berühmten Saline kann man die scheuen Waldelefanten (häufig Dutzende gleichzeitig) so gut beobachten wie sonst nirgendwo auf der Welt. Außerdem gehört der Ort zu den wenigen, an dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit den westlichen Flachlandgorilla beobachten kann.

Die Reise nach Dzanga-Sangha via Kamerun bedeutet einige lange Autofahrten durch den Urwald (weshalb wir auch die komfortablere, aber auch teurere Variante per Boot aus der Republik Kongo anbieten). Dank frisch ausgebesserter Straßen ist es in den vergangenen Jahren schneller, sicherer und komfortabler geworden. Sicherheit hat oberste Priorität, deshalb haben wir die Strecke so untereilt, dass Sie nicht nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs sind. 

Nach Ihrer Rückkehr nach Kamerun können Sie nach Lust, Laune und Zeitbudget ein paar Tage Rundreise durch Kamerun anhängen oder Sie entspannen noch einige Tage an den von Kokospalmen gesäumten, feinsandigen Stränden von Kribi.

 

Reisetyp

Naturwunder Dzanga-Sangha

Regenwald, Gorillas & Waldelefanten

 

Es gibt nur wenige Orte auf dieser Welt, die so abgelegen und so eindrucksvoll sind wie Dzanga-Sangha in der Zentralafrikanischen Republik. Hier, im tropischen Regenwald ganz am südlichen Rande des Landes haben der World Wildlife Found (WWF) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – vormals GTZ – in Kooperation ein Schutzgebiet mit einem weitgehend intakten Regenwald-Ökosystem eingerichtet. Es ist ein trinationales Projekt, das sich die ZAR, die Republik Kongo und Kamerun teilen.

Dreiviertel aller west- und zentralafrikanischen Regenwälder sind bereits zerstört. In diesem Länderdreieck konnten so einige tausend Quadratkilometer geschützt werden. Es ist ein Refugium der letzten Waldelefanten, verschiedene Stämme der Pygmäen leben hier. Weltberühmt ist Dzanga-Sangha für die Dzanga Bai: An dieser berühmten Saline (Waldlichtung) kann man die äußerst scheuen Dickhäuter (häufig Dutzende Tiere gleichzeitig) so gut beobachten wie sonst nirgendwo auf der Welt. Außerdem gehört Dzanga-Sangha zu den wenigen Orten, an denen man mit hoher Wahrscheinlichkeit Westliche Flachlandgorillas beobachten kann.

Ihre An- und Abreise über die Republik Kongo wartet außerdem mit einem echten Abenteuer auf: Mit dem Boot fahren Sie auf dem majestätischen Sangha-Fluss tief hinein ins Herz des Regenwaldes und lassen den Alltag und die Zivilisation, wie wir sie kennen, hinter sich.

 

Reisetyp

Abenteuer Regenwald

Rep. Kongo & Dzanga Sangha

 

Diese Reise führt Sie tief in die faszinierende Natur des Kongobeckens. Der zweitgrößte tropische Wald der Welt ist ein Mosaik aus Flüssen, Wäldern, Savannen und Sümpfen. Hier gibt es etwa 10.000 Arten von Pflanzen, in den üppigen Wäldern leben vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Waldelefanten, Schimpansen, Bonobos und Flachlandgorillas.

Seit mehr als 50.000 Jahren ist die Region von Menschen bewohnt und bietet mehr als 75 Millionen Menschen Nahrung, Süßwasser und Schutz. Es gibt fast 150 verschiedene ethnische Gruppen, wobei das Volk der Ba‘Aka-Pygmäen der wohl bekannteste Vertreter eines alten Jäger- und Sammlerlebens ist. Ihr Leben und ihr Wohlergehen sind eng mit dem Wald verbunden.

Weite Teile des Kongobeckens sind für den Menschen praktisch unzugänglich, auf dieser spektakulären Reise lernen Sie zwei besondere und abgelegene Orte kennen: Das Dzanga-Sangha-Schutzgebiet in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) sowie den Nouabalé-Ndoki-Nationalpark in der Republik Kongo, die Sie per Boot über den majestätischen Sangha-Fluss erreichen, der Sie tief hinein ins Herz des Regenwaldes entführt.

Seien Sie zu Gast bei Waldelefanten und Flachlandgorillas und schauen Sie Primatenforschern wie den Ureinwohnern des Waldes, den Pygmäen, über die Schulter. Sie campen auf der Aussichtsplattform an der spektakulären Wali Bai und genießen den Sonnenuntergang von der Terasse der Doli Lodge aus mit Blick auf den Sangha-Fluss.

 

Länderinformationen

Geschichte

Die Ureinwohner in diesem Gebiet waren vermutlich Pygmäen, die als Sammler und Jäger lebten. Im 17. Jahrhundert kamen die ersten Europäer in das Land. Nach der Eroberung und der Zusammenlegung mit dem heutigen Tschad durch die Franzosen führten Unabhängigkeitsbewegungen 1960 zur Selbstständigkeit. 1965 begann mit einem Militärputsch unter General Bokassa eine Diktatur, die 1979 gestürzt wurde. Die ersten freien Parlamentswahlen fanden 1993 statt.

Geographie

Die Zentralafrikanische Republik wird im Norden vom Tschad, im Osten vom Sudan, im Süden von der Demokratischen Republik Kongo, der Republik Kongo und im Westen von Kamerun begrenzt. Das Binnenland besteht aus einer flachwelligen Hügellandschaft und wird von Inselbergen überragt. Im dauerfeuchten Tropenklima des Südens liegen große Regenwälder. Das übrige Land wird von Feuchtsavannen bedeckt. Touristische Ziele sind die Hauptstadt Bangui sowie der Nationalpark Dzanga Sangha, an der Grenze zu Kamerun, der vor allem für seine Gorillas und Waldelefanten bekannt ist. Außerdem leben in der Zentralafrikanischen Republik viele seltene Vögel und Reptilien. In und an den Gewässern kann man Flusspferde beobachten.

Sehenswürdigkeiten

In der Hauptstadt Bangui sind noch die Einflüsse der französischen Architektur sichtbar: breite Boulevards und Alleen sowie die Place de la République. Sehr interessant ist auch ein Besuch des Boganda-Museum, das einen Einblick in die Gesichte des Landes gibt. Ein beliebtes Touristenziel ist der große Markt, der das afrikanisches Lebensgefühl sehr gut vermittelt. Die wichtigste Lebensader Banguis ist der Fluss Ubangi, der zweitgrößte Nebenfluss des Kongo. Ein absolutes Highlight ist der Dzanga-Sangha-Nationalpark im Südwesten des Landes, an der Grenze zu Kamerun gelegen. Der dichte Regenwald entlang des Sangha-Flusses dient mit seiner reichen Flora und Fauna als Refugium der letzten Waldelefanten und Flachlandgorillas. Verschiedene Stämme der Pygmäen lieben hier.

Reiseinformationen

Klima & Reisezeiten

In der tropischen Klimazone, die sich über das gesamte Land erstreckt, ist es das ganze Jahr über heiß. Die Temperaturen liegen zwischen 24°C und 35°C. Die Trockenzeit ist besonders im Norden und der Landesmitte ausgeprägt. In den verbleibenden Monaten dauert die Regenzeit an. Die beste Reisezeit ist in der Trockenzeit, denn nur in dieser Zeit sind die Straßen und Pisten befahrbar. Im Süden (Bangui) liegt die Trockenzeit zwischen Dezember bis Anfang März, im Norden von November bis April, wobei es in dieser Zeit sehr heiß wird.

Essen & Trinken

Grundnahrungsmittel sind Reis, Hirse und Maniok. In den Restaurants gibt es neben französischen Spezialitäten vorwiegend Gerichte mit Reis und Huhn. Neben Soft-Drinks ist einheimisches Bier erhältlich.

Sprache

Amtssprache ist Französisch sowie Sango. Darüber sind noch eine Vielzahl lokaler Sprachen anzufinden.

Währung

Die Währung in der Zentralafrikanischen Republik ist der CFA. Ein Euro ist gleich 656 CFA. Dieser Kurs ist festgelegt und schwankt nicht. Man erhält von den Wechslern in der Regel 650 CFA für einen Euro. Darunter sollte man nicht wechseln. Früher war der CFA direkt an den französischen Franc gekoppelt. Nach Einführung des Euro an den Euro.