+49 9122 88 65 730

Mo - Fr

9 - 17 Uhr

Mittagspause

12 - 13 Uhr

Hembacher Strasse 1
91126 Rednitzhembach

Kamerun

Ein ganzer Kontinent in einem Land

Immergrüner Regenwald, vulkanische Bergmassive mit farbig leuchtenden Kraterseen, das weite Grasland der Savannen: Kamerun bietet eine schier unglaubliche Landschaftsvielfalt. Dazu kommen über 200 verschiedene Stammeskulturen mit reichen und langlebigen Traditionen, die sich durch ihre vielfältige Folklore, ihr Kunsthandwerk und ihre Lebensweisen ausdrücken.

Im Zentrum unserer Reisen stehen die Kulturen und die schöne Natur des sogenannten Graslands im Südwesten Kameruns. Sie werden beeindruckt von lebhaften Märkten, malerischen Landschaften und einer lebensfrohen Bevölkerung. Sie lernen verschiedene Kulturen und mächtige traditionelle Häuptlingstümer kennen und bekommen ausreichend Gelegenheit, Königen und Handwerkern über die Schultern schauen.

Reisen nach Kamerun sind abwechslungsreich und es ist für jeden etwas dabei: Naturfreunde können auf Safari gehen, im Campo-Ma'an-Nationalpark kann man sogar Flachlandgorillas beobachten. Geschichtsinteressierte wandeln auf den Spuren deutscher Kolonialgeschichte und wer am Ende seiner Reise noch ein wenig entspannen möchte, tut dies an den von Kokospalmen gesäumten, feinsandigen Stränden von Kribi.

Aktuelle Kamerun Reisen

Reisetyp

Kleine Kamerun-Rundreise

Einblicke in ein stolzes Land

 

Kamerun fasziniert durch seine abwechslungsreiche Landschaft – von üppigen Regenwäldern im Süden bis zu den beeindruckenden Vulkanen und weiten Savannen im Norden. Über 200 ethnische Gruppen bewahren ihre traditionsreichen Kulturen, Kunsthandwerke und Bräuche.

Auf dieser kurzen Reise tauchen Sie ein in einige der beeindruckensten Orte Kameruns: Nachdem Sie in der Region um Buea und Limbe auf Spuren deutscher Kolonialgeschichte treffen, erleben Sie auf der Fahrt durch das sogenannte Grasland lebhafte Märkte, malerische Landschaften und stolze Kulturen.

Zum Abschluss genießen Sie die paradiesischen Strände von Kribi und erleben mit den Batanga-Pygmäen noch eine ganzu andere faszinierende Volksgruppe. Wer möchte, kann zum Ende noch ein paar Badetage anhängen.

 

Reisetyp

Entdeckerreise Kamerun

Vielfältige Kulturen & traumhafte Natur

 

Immergrüner Regenwald, vulkanische Bergmassive mit farbig leuchtenden Kraterseen, das weite Grasland der Savannen: Kamerun bietet eine schier unglaubliche Landschaftsvielfalt. Dazu kommen über 200 verschiedene Stammeskulturen mit reichen und langlebigen Traditionen, die sich durch ihre vielfältige Folklore, ihr Kunsthandwerk und ihre Lebensweisen ausdrücken.

Auf dieser Reise stehen die Kulturen und die traumhaft schöne Natur des sogenannten Graslands im Südwesten Kameruns im Mittelpunkt. Sie werden beeindruckt von lebhaften Märkten, malerischen Landschaften und einer lebensfrohen Bevölkerung. Sie lernen verschiedene Kulturen und mächtige traditionelle Häuptlingstümer kennen und bekommen ausreichend Gelegenheit, Königen und Handwerkern über die Schultern schauen. 

An der Atlantikküste stoßen Sie zu Füßen des gigantischen Mount Cameroon außerdem auf Relikte der deutschen Kolonialgeschichte. Und zum Abschluss genießen Sie die paradiesischen Strände von Kribi und lassen die Reise in dieser idyllischen Umgebung Revue passieren.

 

Reisetyp

Erlebnisreise Kamerun

Natur, Kultur & Strandurlaub

 

Kamerun begeistert mit seiner landschaftlichen Vielfalt: Immergrüne Regenwälder, imposante Wasserfälle und vulkanische Bergmassive mit farbig leuchtenden Kraterseen bilden eine atemberaubende Kulisse. Ergänzt wird dies durch die kulturelle Fülle von über 200 Stammeskulturen, deren Traditionen und Handwerkskunst bis heute lebendig sind.

Diese Reise führt Sie nach einem Abstecher nach Limbe und Buea am Fuße des gewaltigen Mount Cameroon in das sogenannte Grasland im Südwesten Kameruns. Sie werden beeindruckt von lebhaften Märkten, malerischen Landschaften und einer lebensfrohen Bevölkerung. Sie lernen verschiedene Kulturen und mächtige traditionelle Häuptlingstümer kennen und bekommen ausreichend Gelegenheit, Königen und Handwerkern über die Schultern schauen.

Zum Abschluss genießen Sie einige entspannte Tage zur Erholung an den von Kokospalmen gesäumten, feinsandigen Stränden von Kribi.

 

Reisetyp

Urwaldabenteuer in Kamerun

Zu Besuch bei Gorillas und Schimpansen

 

Es gibt nur wenige Orte in Zentralafrika, an denen man den vom Aussterben bedrohten Westlichen Flachlandgorilla überhaupt beobachten kann. Kaum einer dieser Orte wiederum ist so unkompliziert erreichbar wie der Campo-Ma'an-Nationalpark. Hier, im afrikanischen Dschungel, erleben Sie eine nahezu unberührte, atemberaubende und ungewöhnlich artenreiche Wildnis. Zahlreiche der im Schutzgebiet lebenden Tiere und mehr als hundert Pflanzenarten sind endemisch, kommen also nur in dieser Region vor. 

Der Höhepunkt im Park ist zweifellos das Gorillatrekking. Ein u.a. vom WWF unterstütztes Projekt hat mehrere Gorillafamilien habituiert, das heißt an menschliche Besucher gewöhnt. Die Gorilla-Habituierung dient auch dem Aufbau von Ökotourismus-Projekten, die der lokalen Bevölkerung eine wichtige Einkommensalternative etwa zur Wilderei bieten sollen. Untergebracht sind Sie in einem einfachen, aber sympathischen Camp mitten im Wald, das Sie nur zu Fuß erreichen können. Abenteuer Regenwald eben!

Wer Zeit für eine Verlängerung hat, kann sich zum Abschluss an den von Kokospalmen gesäumten, feinsandigen Stränden von Kribi entspannen.

 

Reisetyp

Dzanga-Sangha & Kamerun

Regenwald und Kameruns Highlights

 

Diese Reise führt sie in den intakten Regenwald des Dzanga-Sangha-Schutzgebiets. Im Süden der Zentralafrikanischen Republik haben der World Wildlife Found (WWF) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – vormals GTZ – in Kooperation einen Nationalpark mit einem weitgehend intakten Regenwald-Ökosystem eingerichtet. Es ist ein trinationales Projekt, das sich die ZAR, der Kongo (Brazzaville) und Kamerun teilen. 

Dreiviertel aller west- und zentralafrikanischen Regenwälder sind bereits zerstört. In diesem Länderdreieck, das zum drittgrößten Regenwaldgebiet der Erde, dem Kongobecken, gehört, konnten einige tausend Quadratkilometer geschützt werden. Dies ist das Refugium der letzten Waldelefanten, verschiedene Stämme der Pygmäen leben hier.

Weltberühmt ist Dzanga-Sangha für die Dzanga Bai: An dieser berühmten Saline kann man die scheuen Waldelefanten (häufig Dutzende gleichzeitig) so gut beobachten wie sonst nirgendwo auf der Welt. Außerdem gehört der Ort zu den wenigen, an dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit den westlichen Flachlandgorilla beobachten kann.

Die Reise nach Dzanga-Sangha via Kamerun bedeutet einige lange Autofahrten durch den Urwald (weshalb wir auch die komfortablere, aber auch teurere Variante per Boot aus der Republik Kongo anbieten). Dank frisch ausgebesserter Straßen ist es in den vergangenen Jahren schneller, sicherer und komfortabler geworden. Sicherheit hat oberste Priorität, deshalb haben wir die Strecke so untereilt, dass Sie nicht nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs sind. 

Nach Ihrer Rückkehr nach Kamerun können Sie nach Lust, Laune und Zeitbudget ein paar Tage Rundreise durch Kamerun anhängen oder Sie entspannen noch einige Tage an den von Kokospalmen gesäumten, feinsandigen Stränden von Kribi.

 

Reisetyp

Spuren deutscher Kolonien

Reise durch Kamerun, Ghana & Togo

 

Die deutsche Kolonialgeschichte war von kurzer Dauer. Sie begann mit dem Schutzvertrag, den Gustav Nachtigall im Jahre 1884 mit König Mlapa im heutigen Togo schloss, und endete mit dem Beginn des 1. Weltkrieges. 1914 kapitulierten die Deutschen vor den französischen und britischen Truppen. Die ehemals deutschen Gebiete wurden unter Franzosen und Briten aufgeteilt. Vielleicht liegt in der Kürze der Kolonialgeschichte und im Aufbau einer relativ guten Infrastruktur die noch heute große Beliebtheit der Deutschen in ihren Exkolonien begründet.

Sie beginnen Ihre Reise in Cotonou in Benin und fahren durch Togo bis in den Osten von Ghana, der einst Teil der deutschen Kolonie Togoland war. Weiter geht es nach Kumasi, Hauptstadt der Ashanti. Die Ashanti waren ein kriegerisches Volk und haben sich der Kolonisation durch die Engländer sehr lange in verschiedenen Kriegen widersetzt. Von hier aus geht es an die Küste, die ehemals englische Kolonie "Goldküste". 

1668 ließ Friedrich der Große von der „Brandenburgisch Afrikanischen Compagnie“ im heutigen Princess Town die Festung Friedrichsburg erbauen und nahm am internationalen Sklavenhandel teil. Sie besichtigen Friedrichsburg und fliegen anschließend von Accra nach Douala in Kamerun.

Von der Hafenstadt Douala folgen Sie zunächst der Küstenlinie Richtung Westen, nach Limbe und Buea, der ehemaligen Hauptstadt des kolonialen Kamerun am Fuße des Kamerunberges. Weitere Relikte deutscher Kolonialgeschichte finden Sie im Kameruner Grasland und in der Hauptstadt Yaounde. 1889 kamen die Deutschen von Kribi aus und gründeten hier eine Militärstation. Wenige Jahre später folgten Verwaltung und einige Handelsfirmen. Der Küsten- und Strandort Kribi, von Deutschen gegründet, setzt dann den Schlusspunkt der Reise.

Auf dieser „Reise auf den Spuren der deutschen Kolonien" begegnen wir faszinierenden Menschen und deren Kulturen, erleben spektakuläre Landschaften und knüpfen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung.

 

Länderinformationen

Geschichte

Das Land Kamerun gibt es in seinen aktuellen Grenzen erst seit Ende des vergangenen Jahrhunderts mit dem Beginn der Kolonialgeschichte. 1960 wurde Kamerun unabhängig und besteht seither in seinen heutigen Grenzen. Nach der prähistorischen Zeit war Kamerun in der Hauptsache von Pygmäen bewohnt. Heutzutage gibt es nur wenige Pygmäen in den südlichen Regenwaldregionen Kameruns. Die Geschichte des heutigen Kamerun ist vor allem durch die Völkerwanderungen der letzten 500 bis 1000 Jahre geprägt. Kamerun war ein Kreuzpunkt vieler Stammeswanderungen und Handelswege. Diese geschichtliche Entwicklung hat dabei zur heutigen Ethnienvielfalt beigetragen. Zwei große Wanderbewegungen werden unterschieden: Die Nord-Südwanderung der Sudanvölker und die Ost-Westwanderungen der Bantuvölker.

Geographie

Mit einer Fläche von 475.439 km² ist Kamerun etwa eineinhalb mal so groß wie Deutschland. Kamerun grenzt im Nordosten an den Tschad, im Osten an die Zentralafrikanische Republik, im Süden an Kongo, Gabun und Äquatorialguinea, der Nordwesten und Westen bilden die Staatsgrenze zu Nigeria. Durch seine enorme Nord-Süd Ausdehnung durchschneidet Kamerun die verschiedensten Vegetationszonen. Vom tropischen Regenwald im Süden über die zentrale Hochebene bis hin zu den halbwüstenartigen Trockenzonen des Nordens. Aufgrund dieser einmaligen geographischen Vielfalt trägt Kamerun auch den Beinamen “Miniaturafrika”. Fast alle Landschaftsbilder und Lebensräume des Kontinents finden sich hier: Palmenstrände und Küstenebenen mit Mangrovensümpfen, vulkanisches Bergland, dichte Regenwälder, weite Savannen und Steppen mit Nationalparks und ganz im Norden die wüstenhafte und staubige Sahelzone.

Sehenswürdigkeiten

Die modernste Stadt des Landes ist die Hauptstadt Yaoundé. Sie liegt im zentralen Hochland und verteilt sich über mehrere Hügel, eingebettet in eine üppig grüne Tropenvegetation. Sehr beliebt bei den Touristen sind vorallem die bunten Märkte. Im Westen des Landes, am Fuße des Mount Cameroun liegt die Wirtschaftsmetropole Douala mit dem wichtigsten Hafen des Landes. Lohnenswert ist ein Ausflug nach Limbé am atlantischen Ozean. Der Badeort mit seinen tiefschwarzen, vulkanischen Sandstränden liegt inmitten üppig grüner Vegetation direkt am Fuße des Mount Cameroon. Die bizarre Gebirgslandschaft von Rhumsiki wird in vielen Reiseberichten als eine der eigentümlichsten und schönsten Landschaften Afrikas bezeichnet. Die Mandara Berge mit ihren bis zu 300 m in die Höhe ragenden Vulkanzapfen sind die Heimat der Kirdi, einem Bergvolk, das in festungsähnlichen Rundhütten mit spitz zulaufenden Strohdächern lebt. Der Waza Nationalpark im Norden ist Kameruns größtes Wildreservat. Hier kann man zahlreiche Säuger der Savanne beobachten. Antilopen, Giraffen, Löwen und zahlreiche andere Tiere tummeln sich an den Wasserstellen. Am bekanntesten ist der Park jedoch für seine großen Elefantenherden. Die UNESCO ernannte das Wildtierreservat Dja, das im Südosten des Landes liegt, 1987 zum Weltnaturerbe. Seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt umfasst über 1500 verschiedene Pflanzenarten und über 100 verschiedene Säugetiere, unter anderem Flachlandgorillas, Mandrillaffen und die kleinwüchsigen Waldelefanten. Innerhalb des Reservates leben noch vereinzelt Pygmäen, die aber zunehmend am Rande des Reservates sesshaft werden.

Reiseinformationen

Klima & Reisezeiten

Kamerun liegt in der tropischen Zone und gliedert sich in vier Klimazonen. Der Südosten des Landes ist geprägt durch das äquatoriale Guineaklima mit hohen Niederschlägen und einer jährlichen Durchschnittstemperatur von ca. 27° C. Im Gebiet um Douala sind ca. 240 Regentage pro Jahr zu erwarten, als Regenzeit gilt die Saison von März bis Oktober. Je weiter man in das Landesinnere vorstößt, desto geringer wird die Niederschlagsmenge. So werden bei Yaoundé nur noch ca. 140 Regentage im Jahr gezählt. Als regenreichste Monate gelten Juli bis September. Der Westen Kameruns liegt im äquatorialen Kamerunklima. Charakteristisch sind auch hier ganzjährige Niederschläge und feuchtheißes Klima. Im Norden schließt sich das semiaride Sudanklima mit einer ausgeprägten trocken- und einer kurzen Regenzeit an. Die Temperaturen liegen hier im Schnitt bei ca. 25° C. Das klassische Sudanklima findet man nördlich von Garoua mit Jahreshöchsttemperaturen von über 40° C und geringen Niederschlägen. Die heißeste Jahreszeit ist von Dezember bis Juni. Als beste Reisezeit für Kamerun gelten die Monate von November bis Mai.

Essen & Trinken

Die Grundnahrungsmittel der Küche Kameruns bestehen aus Mais, Kochbananen, Maniok, Yams sowie Süßkartoffeln. Zu den einheimischen Spezialitäten zählen vor allem in der Küstenregion verschiedene Gerichten aus frischem Fisch, Hummer, Garnelen und anderen Meeresfrüchten. Tropische Früchte sind überall erhältlich.

Sprache

Englisch und Französisch sind offizielle Landessprachen. Daneben existieren unzählige einheimische Dialekte.

Währung

Landeswährung ist der CFA. Der Wechselkurs war fest an den französischen Franc gebunden. Es empfiehlt sich seit der Euroumstellung, ausschließlich Bargeld in EURO in Scheinen (keine Geldstücke) mitzunehmen. Reiseschecks werden nicht von allen Banken akzeptiert. Der Umtausch ist zeitraubend und mit hohen Gebühren verbunden. 100 CFA = € 0,15